Lohnt sich ein Besuch bei den Langhalsfrauen? Viele werden die Langhalsfrauen aus dem Fernsehen, Internet oder aus anderen Quellen her kennen – Frauen die goldene Ringe um den Hals, die Hand- und Fußgelenke tragen. Du hast sie sicherlich auch bereits schon einmal gesehen. Als ich im Reiseführer davon las, war sofort mein Interesse geweckt, da ich gern diese andere Kultur einmal mit eigenen Augen sehen wollte. Gleichzeitig war ich skeptisch, ob die Menschen in diesen Dörfern nicht nur Show sind und im schlimmsten Fall sogar menschenunfreundlich behandelt werden. Stories über menschliche „Zoos“ gibt es ja einige und solche möchte ich beim besten Willen nicht unterstützen. Dennoch fuhren wir in Thailand in eines der Dörfer, um uns selbst ein Bild davon machen zu können. Gewappnet darauf, sofort wieder umzukehren, falls wir merken, dass es sich tatsächlich um ein zur Schau stellen handelt. · Where you usually get the Download Insel Meiner Traume Roman PDF with easy? whether in bookstores? or online bookstore? Are you sure? this modern. Für Mara MacTavish ist das kleine Dorf Druidheachd in den schottischen Highlands genau der richtige Ort für einen Neubeginn. Hier, wo Mythen noch lebendig sind. Für Mara MacTavish ist das kleine Dorf Druidheachd in den schottischen Highlands genau der richtige Ort für einen Neubeginn. Hier, wo Mythen noch lebendig sind, h. Was wir vor Ort erlebten und ob sich der Besuch solch eines Dorfes lohnt, erfährst du im folgenden Artikel. Die Dörfer der Langhalsfrauen in der Umgebung von Mae Hong Son. Da wir uns in Mae Hong Son aufhielten, werde ich über die dortigen Dörfer berichten. Nur einige Kilometer von Mae Hong Son entfernt befinden sich gleich 3 solcher Dörfer,in denen Langhalsfrauen leben: Huay Pu Keng, Huai Sua Tao und Ban Mai Nai Soi. Die ersten beiden genannten Dörfer liegen recht nah an Mae Hong Sin (ca. Ban Mai Nai Soi und zum Teil kommerzieller angelegt sind. ![]() Das bestätigt selbst die offizielle Seite des Huay Pu Keng Dorfes. Ban Mai Nai Soi hingegen liegt weiter entfernt, am Ende des Seitentales des Mae Sai, gleich hinter dem Dorf Nai Soi. ![]() Meiner Meinung nach, muss jeder Mensch selbst seine eigenen Traumsymbole finden und deuten. Wir verlassen das Dorf und erreichen den Stadtrand. Das Land der verlorenen Träume 3. auf der Suche nach irgendeinem Dorf oder wenigstens nach irgendeiner Menschenseele. Kapitel 2 meiner Geschichte ^^. ![]() Dieses haben wir besucht und davon werde ich dir berichten. Doch zunächst einmal möchte ich auf die Frage eingehen, wie diese Dörfer gegründet wurden, denn sie sind alle die neue Bleibe von Flüchtlingen. Das Volk der Langhalsfrauen, das sogenannten Padaung- Karen Volk, wurde Ende der 8. Jahre von der aufständischen Karenni- Armee aus Myanmar hierhergebracht, wo sie nun in einfachen Holzhütten in diesen Dörfern leben. Ihre Kultur der Verlängerung ihrer Hälse mit Messingringen haben einige Frauen beibehalten. Woher genau diese Kultur kommt, dafür gibt es mehrere Theorien. Jedoch lässt sich nicht mehr genau feststellen, welche von diesen nun die korrekte ist. Nichtsdestotrotz halten einige Frauen daran fest, um dieses Erbe ihrer Vorfahren zu bewahren. Die Suche nach Schildern. Das Dorf wurde immer kleiner. Nachts erkenne ich in jedem Winkel meiner Träume das Muster seines Strickpullovers in der Farbe seiner Kornblumenaugen. · Das Dorf meiner Träume ist ein Film des japanischen Regisseurs Yōichi Higashi aus dem Jahr 1996. Er basiert auf einer autobiographischen Erzählung von. Dass das ein sehr guter Traum ist. Bei Träumen verhält es sich aus meiner Sicht wie bei Zielen. Bergtour von Dorf Tirol auf die Mutspitze (2.294m). Highlander meiner Träume eBook: Carrie MacAlistair: Amazon.de. Nachdem die schottische Armee auf dem Rückzug in die Heimat durch das Dorf marschiert ist. Das Dorf war klein, doch Gottes Sterne glänzten auch über ihm. in jeder stillen Stunde wachem Traume nach meiner fernen Heimat schmalem Raume. Im Artikel über unsere 4. Tagesetappe auf der Mae Hong Son Loop erwähnte ich bereits, dass wir dem Ban Mai Nai Soi Dorf einen Besuch abstatten. Nachdem wir uns in Mae Hong Son aufgrund des schlechten Wetters mit Regenponchos am 7eleven ausgestattet hatten, machten wir uns auf in Richtung des Highways 1. Mae Hong Son vorbeiführt. Von diesem aus hofften wir die Abzweigung in das Mae Sai Seitental zu finden. Auf dem Weg zum Highway, sah ich plötzlich ein verblichenes Holzschild auf dem „Longneck Village“ stand. Das musste es sein! Also folgten wir diesem, doch waren bereits nach wenigen Kilometern verunsichert, ob wir überhaupt noch richtig waren. Wir kamen auf den H1. Schild mehr, das auf das Langhalsfrauendorf hinwies. Also fuhren wir in die Richtung, die wir vermuteten. Und siehe da, ein paar Kilometer später, wies uns ein weiteres Schild plötzlich den Weg. Wie wir feststellten kamen wir so nun in das gewünschte Tal und folgten der einzigen, dort hineinführenden Straße. Vorbei an einer halb zerfallenen alten Holzbrücke, Reisfeldern und Bananenstauden arbeiteten wir uns beeindruckt von der Kulisse weiter ins Tal hinein. Als wir das Dorf Nai Soi erreichten, waren wir erneut verunsichert, da es zunächst keine weiteren Schilder zu geben schien. Also folgten wir der Straße, die wir als Hauptstraße einstuften, in der Hoffnung irgendwann ein Schild zu erblicken. Als wir die Hoffnung bereits fast aufgaben, wies uns ein erneuter Hinweis an nach links auf einen Feldweg abzubiegen. Na gut, dann scheint es wohl hier lang zu den Langhalsfrauen zu gehen. Durch das erneute Auftauchen eines Schildes beflügelt, bogen wir noch nichtsahnend, was uns erwarten sollte, auf den Weg ab. Die abenteuerliche Zufahrt zum Langhalsfrauendorf Ban Mai Nai Soi. Zunächst war der Weg noch einigermaßen gut befahrbar, doch nur wenige hundert Meter später hielt ich skeptisch an und betrachtete besorgt das, was vor mir lag. Durch den vielen Regen in der Nacht zuvor, war der „Weg“ eine einzige Schlammlandschaft. Pfützen, er war sehr ausgewaschen, uneben und glitschige, scharf herausragende Steine komplettierten den Anblick. Oh nein, da soll ich jetzt lang? Mir schossen sofort unzählige Sorgen in den Kopf. Ich habe meine Maschine auf der Straße zwar gut im Griff, doch auf so einer Strecke ist das noch einmal etwas ganz Anderes. Wegzurutschen war hier vorprogrammiert und ob ich dann als kleine, zierliche Frau, wie ich nun mal bin, das Gewicht des Motorrads wirklich jedes Mal halten könne, wagte ich zu bezweifeln. Na gut, aber ich wollte gern zu dem Dorf und so kurz vor dem Ziel umzukehren, kam nicht in Frage. Also wurden beide Füße zur Stabilisierung nach unten genommen und ich kämpfte mich langsam und vorsichtig den rutschigen Weg lang. Immer wieder glitt das Heck auf dem Schlamm und dem unebenen Untergrund weg, doch erstaunlicherweise konnte ich dies jedes Mal ausgleichen. Doch dann kam eine Pfütze, die den ganzen Weg bedeckte. Keine Ahnung, wie tief diese wohl sein mag. Ich war mit den Nerven jetzt bereits am Ende, ich war schließlich mit einer Sportmaschine, mit glatter Straßenbereifung im schlammigen Gelände unterwegs. Das kannst du dir in etwa so vorstellen, als wenn du versuchen würdest mit einem Rennrad und der dort üblichen Bereifung einen matschigen und steinigen Gebirgspfad langzufahren – der Grip ist gleich Null. Die Pfütze war mir dann doch zu viel und so musste mein Begleiter einspringen und meine Maschine durch diese Befördern: also Beine nach oben und schon fuhr er hindurch, so dass es in alle Richtungen nur so spritze. Danach übernahm ich wieder, um die nächsten Kilometer des Weges selbst zu bestreiten. Der Weg wurde auch die restliche Strecke bis auf wenige Ausnahmen (wie auf dem Bild) nicht besser und trotz einiger Abzweigungen, natürlich wieder ohne Schild, kamen wir nach einer gefühlten Ewigkeit und Tonnen an Angstschweiß leichter, irgendwann am Eingang des Dorfes der Langhalsfrauen an. Endlich da! Wir stellten unsere Maschinen ab und begaben uns auf ins Unbekannte. Ein prägender Besuch im Dorf der Langhalsfrauen. Am Eingang des Dorfes begrüßte uns ein Informationsschild, welches Erklärungen über die hier lebenden Menschen parat hielt. Zudem wurde um eine Spende gebeten, dem wir sofort nachkamen. Anschließend begaben wir uns langsam in Richtung der Hütten. Was würde uns erwarten? Wir hatten keine Ahnung und ließen uns überraschen. In den ersten Hütten waren Verkaufsstände aufgebaut, in denen Frauen ihre selbstgefertigte Ware anboten. Die Frauen waren traditionell mit den Messingringen um den Hals sowie an Armen und Beinen geschmückt. So sah nun also eine Langhalsfrau in der Realität aus. Unfassbar tagtäglich solche Ringe um den Hals zu tragen. Wir schritten langsam an den wenigen Verkaufsständen vorbei. Zum Glück waren es nur 2- 3, das ließ sofort darauf schließen, dass wir hier keinen menschlichen Zoo zu erwarten hatten, puh. Bedachtsam gingen wir an den ersten Hütten vorbei und drangen tiefer in das Dorf ein. Eine kleine Holzbrücke führte uns über einen Bach auf einen kleinen Platz, an dessen Rand weitere Holzunterkünfte erbaut waren. Die Hütten waren sehr einfach gehalten. Bretter und Bambus bildeten das Gerüst und die Wände. Bedeckt wurde das ganze durch ein Dach aus Blättern. Kaum vorzustellen, wie es sich wohl in solch einer Hütte haust, ohne Strom, fließend Wasser und Heizung. Zwischen den Häusern gackerten Hühner herum und ein paar Kinder beäugten uns interessiert, als wir den Platz betraten. Ansonsten war das Dorf leer und ruhig. Kein einziger anderer Tourist war hier anzutreffen und auch die Dorfbewohner schienen gerade beschäftigt zu sein. Respektvoll erkundeten wir weiter das Dorf. Am Ende des Dorfes erspähten wir ein Gebäude, was größer als die anderen war. Als wir uns diesem näherten, stellten wir fest, dass es die Schule sein muss. Die Kinder hatten gerade Pause und rannten vergnügt auf dem davor befindlichen Platz umher. Einige spielten lachend Fußball, zum Teil barfuß, andere spielten Fußballtennis – Über ein Netz wurde ein Ball aus Bambus gespielt. Wir stellten uns an den Rand des Platzes und sahen uns das Treiben amüsiert und interessiert an. Es war beeindruckend die Kinder so lachend zu sehen und prompt kam in mir sofort der Gedanke auf, wieviel wir doch von ihnen lernen können. Obwohl sie sehr einfach leben, wirken sie dennoch glücklich. Sollte uns das als verwöhnte Europäer nicht zu denken geben? Nicht das erste Mal auf der Motorradtour, dass mir das in den Kopf schoss. Die Kinder beim Fußballtennis beäugten uns immer wieder interessiert und so kam es, dass wir uns nach einiger Zeit zu ihnen auf das Spielfeld gesellten. Hast du jemals mit Einwohnern aus einer fremden Kultur mitten in den Bergen Thailands Fußballtennis gespielt? Ich kann dir sagen, es ist sehr ergreifend. Obwohl keiner den anderen verstand, kommunizierten wir mit Händen und Füßen. Es wurde gemeinsam gelacht und jeder versuchte zu zeigen, was er kann oder auch nicht kann. Diesen Moment kann ich kaum in Worte fassen. Doch ich werde ihn nie vergessen. Er hat mich zu tiefst berührt – dieses gemeinsame Miteinander, obwohl unsere Kulturen doch so verschieden sind. Nach einiger Zeit verließen wir die Kids und kehrten zu unseren Maschinen zurück. Es war mittlerweile bereits Mittag und wir mussten ja auch noch den abenteuerlichen Schlammweg zurück zur Straße sowie die restlichen 8. Tagesstrecke fahren. Mein Fazit des Besuchs. Jedes Mal wenn ich an den Besuch des Dorfes zurückdenke, wie wir mit den Kindern zusammen gespielt haben, erwärmt es mir das Herz. Ich kann kaum fassen, was dort eigentlich passiert ist.
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August 2017
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